Kirche in Papua-Neuguinea beklagt Lage nach Erdbeben
Papua-Neuguinea ‐ Nach dem Erdbeben in Papua-Neuguinea beklagt die Kirche im Land laut Missio Aachen die verheerende Lage vor Ort. „Unsere Schulen, Gesundheitszentren, Kirchen und kirchliche Einrichtungen sind nahezu zerstört“, sagte der Bischof von Mendi, Donald Francis Lippert.
Aktualisiert: 19.12.2023
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Nach dem Erdbeben in Papua-Neuguinea beklagt die Kirche im Land laut Missio Aachen die verheerende Lage vor Ort. „Unsere Schulen, Gesundheitszentren, Kirchen und kirchliche Einrichtungen sind nahezu zerstört“, sagte der Bischof von Mendi, Donald Francis Lippert, wie das katholische Hilfswerk am Freitag mitteilte.
Besonders betroffen sei die Infrastruktur der katholischen Diözese Mendi in der Region Southern Highlands. „Wir gehen von über 30 Toten aus“, so Father Victor Roche, Generalsekretär der Bischofskonferenz des Pazifikstaates.
Besonders betroffen sei die Infrastruktur der katholischen Diözese Mendi in der Region Southern Highlands. „Wir gehen von über 30 Toten aus“, so Father Victor Roche, Generalsekretär der Bischofskonferenz des Pazifikstaates.
Die katholische Kirche in dieser Region ist Missio zufolge der wichtigste Ansprechpartner für die materiellen und seelischen Nöte der Menschen. Von der zerstörten kirchlichen Infrastruktur sei die gesamte Bevölkerung betroffen. 20.000 Euro Soforthilfe bewilligte das Hilfswerk für seine kirchlichen Partner und gab eine Zusage für weitere Gelder zum Wiederaufbau.
© KNA
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