
Bischöfe gratulieren zum jüdischen Neujahrsfest – Hoffnung auf Friede
Bonn ‐ Für Juden beginnt in der kommenden Woche ein neues Jahr. Eigentlich ein Anlass zum Feiern. Aber die Lage im Nahen Osten lastet als Schatten auf dem Jahreswechsel.
Aktualisiert: 19.09.2025
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Die katholischen Bischöfe in Deutschland blicken mit Sorge auf die Lage im Nahen Osten. „Der Wunsch nach Frieden bleibt auch in diesem Jahr, in dem sich nach wie vor israelische Geiseln in den Händen der Hamas befinden und sich die humanitäre Situation in Gaza zunehmend dramatisch entwickelt, von erschütternder Dringlichkeit“, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing am Freitag in Bonn. „Angesichts dieser mich zutiefst bedrückenden Zustände hoffe und bete ich, dass die anhaltende Gewalt und der Terror bald enden.“
Bätzing äußerte sich anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosch Haschana, das in diesem Jahr vom Abend des 22. September bis 24. September dauert. Für Juden beginnt zu Rosch Haschana das Jahr 5786. In seinem Schreiben an den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, gratuliert der Bischof von Limburg allen Jüdinnen und Juden zum Jahreswechsel. Zugleich betont Bätzing: „Gerade in diesen belastenden Zeiten ist es von besonderer Bedeutung, dass Christinnen und Christen und Jüdinnen und Juden eng beieinanderstehen.“
Komplettes Grußwort lesen:
https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/juedisches-neujahrsfest-rosch-haschana-4
KNA