Veranstalter: Rekordbeteiligung bei Interkultureller Woche
Frankfurt ‐ Workshops, Lesungen und Gottesdienste: Die Veranstalter der Interkulturellen Woche haben in 760 Städten ein großes und vielfältiges Programm angeboten. Doch sie sind auch „Hetze von Rechts“ begegnet.
Aktualisiert: 20.11.2025
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Die Veranstaltungen bei der Interkulturellen Woche 2025 haben ein Rekordhoch erreicht. In den vergangenen sieben Tagen hätten Vereine, Kirchen, Kommunen oder Gewerkschaften in bundesweit 760 Städten und Gemeinden mehrere Tausend Veranstaltungen organisiert, um über Demokratie, Menschenrechte, Integration oder Extremismus zu diskutieren, teilte das Organisationsteam am Freitag in Frankfurt mit. Die Stärke der 2025 zum 50. Mal organisierten Aktionswoche sei die Vielfalt von Veranstaltern und Formaten - darunter Feste, Gottesdienste, Lesungen, Theater, Demonstrationen und Workshops - gewesen.
Zugleich sei die Aktionswoche mancherorts auch auf politische Widerstände gestoßen, sagte Antonia Rösner. „Hetze von Rechts“ erschwere das Engagement. Veranstaltungen für sachlichen, fairen Austausch seien daher so wichtig wie nie. Die Aktionswoche 2026 soll vom 27. September bis 4. Oktober stattfinden.
Die Interkulturelle Woche wurde 1975 von katholischer, evangelischer und orthodoxer Kirche gegründet. Die Kirchen sind Träger der Veranstaltungsreihe, gemeinsam mit Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Vereinen, Migrantenorganisationen sowie Religionsgemeinschaften.
KNA
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